Rektoskopie
Die Rektoskopie ist eine der Methoden, die für die Früherkennung von Erkrankungen des letzten Teils des Dickdarms eine wichtige Rolle spielt. Die Rektoskopie im menschlichen Körper spielt bei der Untersuchung des unteren Teils des Verdauungssystems eine äußerst effektive Rolle. Obwohl sie heutzutage häufig verwendet wird, verfügen viele Menschen nicht über detaillierte Informationen über diese äußerst wichtige Methode.
Was ist Rektoskopie?
Bei der Rektoskopie, mit der der untere Teil des Verdauungssystems untersucht wird, in der medizinischen Fachsprache Rekto-Sigmoidoskopie genannt, handelt es sich eigentlich um ein endoskopisches Bildgebungsverfahren. Der letzte Teil des Verdauungssystems und des Dickdarms wird Rektum genannt. Das Rektum ist 12 bis 15 cm lang und verbindet den Dickdarm mit dem Anus. Mit der Rektoskopie, einer Art endoskopischem Bildgebungsverfahren, kann der Enddarm detailliert untersucht werden.
Auf diese Weise lassen sich Probleme im Enddarm leicht erkennen. Bei diesem Verfahren kann zusätzlich zur Bildgebung bei Bedarf auch ein Gewebestück aus dem Bereich entnommen werden. Durch eine pathologische Untersuchung kann die bestehende Erkrankung diagnostiziert werden.
Die Rektoskopie ist eine Anwendung, die eine visuelle Untersuchung des letzten Teils des Dickdarms mit einem beleuchteten Instrument ermöglicht. Vor der Durchführung dieser Anwendung sollte der Patient hungrig ins Krankenhaus gehen und der Darm untersucht werden. Wenn solche Eingriffe durchgeführt werden sollen, wird eine Sedierung angewendet, sodass keine schmerzhafte Anwendung auftritt. Der Patient wird auf einen speziellen Untersuchungstisch gelegt und die Anwendung ist innerhalb von 5 Minuten abgeschlossen. Bei dieser Anwendung kann bei Verdacht auf Tumoren, Geschwüre und Tumoren eine Biopsie entnommen werden.
Wann wird die Rektoskopie eingesetzt?
Die Rektoskopie ist eine endoskopische Methode, mit der das Rektum, der untere Teil des Verdauungssystems, der zur vorübergehenden Speicherung von Fäkalien dient, untersucht werden kann. Die Rektoskopie ist dank eines Narkoseverfahrens schmerzlos und einfach durchzuführen. Dieses Verfahren wird mit Hilfe eines Medikaments erreicht, das eine intravenöse Sedierung bewirkt.
Dank der Rektoskopie, die bei der Behandlung und Diagnose verschiedener Krankheiten eingesetzt wird, werden detaillierte Informationen wie Farbe, Helligkeit, Tonus und Feuchtigkeit der Epithelzellen gewonnen. Darüber hinaus wird bei Verdacht auf Läsionen im Enddarm ein Stück entnommen und pathologisch untersucht. Auf diese Weise kann mit der definitiven Diagnose der Allgemeinzustand des Patienten und die anzuwendende Behandlungsmethode viel besser bestimmt werden.
Aufgrund ihrer hohen diagnostischen Aussagekraft und ihrer für den Patienten einfach anzuwendenden Methode wird die Rektoskopie bei der Diagnose einer Vielzahl von Erkrankungen eingesetzt. Folgende Erkrankungen erfordern eine Rektoskopie:
- Brennen und Schmerzen im Anus,
- Schwellung des Steißbeins
- Darmentzündung,
- Anhaltender Juckreiz und Rissbildung im Anusbereich
- Jede Blutung und vermutete Tumore
- Verstopfungsprobleme
- Darmerkrankungen wie Dickdarmgeschwür
- Verdacht auf Darmkrebs
ZWECKE DER REKTOSKOPIE-ANWENDUNG
Die Rektoskopie kann bei allen Arten von Rektalblutungen, Tumorverdacht, Untersuchung von Hämorrhoiden, entzündlichen Darmerkrankungen wie Colitis ulcerosa, Schmerzen im Rektumbereich, Verdacht auf Darmkrebs eingesetzt werden. Der Patient verspürt bei der Rektoskopie keine Beschwerden.
WAS SOLLTE ZUR VORBEREITUNG TUN?
- – Am Tag vor der Rektoskopie sollten Sie reichlich wässrige Nahrung zu sich nehmen.
- – Der Patient sollte hungrig ins Krankenhaus kommen.
Öffnungszeiten
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