Gastroskopie

Gastroskopie

Bei der Gastroskopie handelt es sich um die Untersuchung des oberen Verdauungstraktes mit einem langen, röhrenförmigen Instrument, das gebogen werden kann und am Ende über eine eigene Lichtquelle und eine Kamera verfügt. Der obere Verdauungstrakt beginnt im Mund und umfasst den Rachen (Speiseröhre), den Magen und den ersten Teil des Dünndarms, den Zwölffingerdarm.

Die Gastroskopie wird zur Diagnose und Behandlung von Erkrankungen des Verdauungssystems wie Speiseröhre, Magen und Darm durchgeführt. Die Magenspiegelung wird von Fachärzten für Gastroenterologie entsprechend dem Krankheitsverlauf, den Beschwerden des Patienten und den Krankheitssymptomen durchgeführt. Die Orte, an denen dieser Eingriff durchgeführt wird, sind durch Vorschriften festgelegt und die verwendeten Instrumente werden als endoskopische Methoden bezeichnet.

Wann ist eine Magenspiegelung notwendig?

  • – Probleme beim Schlucken und Kauen,
  • – Anhaltendes Sodbrennen und Brennen im Magen
  • – Bauchschmerzen,
  • – Blutungen aus dem oberen Verdauungstrakt
  • – Erbrechen,
  • – Eine Gastroskopie ist erforderlich, wenn in den Magen- und Darmaufnahmen auffällige Befunde festgestellt werden.

Wie wird eine Magenspiegelung durchgeführt?

Die Magenspiegelung kann etwa 15 bis 20 Minuten dauern. Ziel des Facharztes ist es, das Gastroskop vom Mund des Patienten aus zu starten und vorsichtig durch die Speiseröhre in den Magen und von dort in den Zwölffingerdarm vorzuschieben. Um zu verhindern, dass der Patient während der Durchführung dieses Eingriffs durch den Facharzt ein Druckgefühl im Hals und in der Speiseröhre verspürt, kann je nach Wunsch des Patienten und Wahl des Facharztes vor dem Eingriff eine Anästhesie oder Sedierung verabreicht werden.

Bei diesem Verfahren erkennt der Facharzt abnormale Zustände im Verdauungssystem, indem er das auf den Bildschirm projizierte Bild sieht. Nach Abschluss der Magenspiegelung entfernt der Facharzt das Gastroskop vorsichtig aus dem Mund des Patienten und bittet den Patienten, sich auf den Rücken oder die Seite zu legen. Nachdem sich der Patient hingelegt hat, werden in regelmäßigen Abständen der Blutdruck und die Herzfrequenz des Patienten analysiert. Der Patient kann nach vollständiger Beendigung der Narkosewirkung nach Hause gehen und sich ausruhen. Abhängig vom Krankheitszustand kann der Facharzt den Patienten bitten, nach der Magenspiegelung über Nacht im Krankenhaus zu bleiben.

Wie bereitet man sich auf die Gastroskopie vor?

Bei der Miktionszystographie wird der Harntrakt während des Wasserlassens mittels eines Kontrastmittels dargestellt, das über einen Katheter in die Blase eingeführt wird. Um eine Übertragung einer möglichen Infektion auf die Nieren zu verhindern, sollte zuvor eine Urinkultur durchgeführt werden. Bei mikrobiellem Wachstum in der Kultur wird die Untersuchung nach der Behandlung der Infektion durchgeführt. Wenn die Kultur sauber ist, entsteht kein Schaden.

WIE LÄUFT DIE UNTERSUCHUNG DURCH?

Ein Katheter wird in die Blase eingeführt und es werden Röntgenaufnahmen gemacht, indem die Blase mit durch den Katheter zugeführtem Kontrastmittel gefüllt wird. Anschließend wird der Katheter entfernt und der Patient beginnt zu urinieren. Während dieser Zeit werden verschiedene Röntgenaufnahmen gemacht, um zu sehen, ob ein Austritt vorliegt von der Blase zum oberen Harntrakt. Während des Eingriffs sind bis auf das Einführen des Katheters und ein Spannungsgefühl keine Beschwerden zu spüren. Alle Vorgänge sind in etwa 25 Minuten abgeschlossen.

Radiologische Untersuchung weiblicher Fortpflanzungsorgane

Dabei handelt es sich um die Untersuchung der Gebärmutter und der Eileiter durch Einbringen von Kontrastmittel in die Gebärmutter. Die Methode heißt „Hysterosalpingographie“. Sie wird 7 bis 10 Tage nach der letzten Menstruation der Patientin durchgeführt. Vor der Untersuchung muss der Patient vom Arzt verordnete Schmerztabletten und Antibiotika einnehmen. Es ist keine weitere Vorbereitung erforderlich.

WIE LÄUFT DIE UNTERSUCHUNG DURCH?

Ein dünner Schlauch wird in die Gebärmutter eingeführt und der Durchgang des jodhaltigen Kontrastmittels von der Gebärmutter zu den Eileitern und der Bauchhöhle wird überwacht. Während dieser Passage werden in bestimmten Abständen Röntgenaufnahmen gemacht. Alle Vorgänge sind in etwa 10 Minuten abgeschlossen. Die Sedoanalgesie wird vom Anästhesisten durchgeführt.

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