MR-Bildgebung

MR-Bildgebung

Unter den vielen heute verwendeten bildgebenden Verfahren ist es dank der MR-Bildgebung möglich, jeden Körperteil detailliert zu untersuchen. Die MR-Bildgebung mittels Magnetfeld spielt bei der Diagnose vieler Krankheiten eine wichtige Rolle. Möchten Sie detaillierte Informationen zu diesem bildgebenden Verfahren erhalten, das heute als das bedeutendste bildgebende Verfahren der Technik gilt?

Die Magnetresonanztomographie ist ein neues bildgebendes Verfahren, das seit 25 Jahren eingesetzt wird. Die MRT ist eine schmerzlose Diagnosemethode, bei der keine potenziell schädlichen Hilfsmittel wie Röntgenstrahlen zum Einsatz kommen. Während der Patient in einem Zylinder liegt, der einen starken Elektromagneten (Magneten) enthält, wird der Eingriff durch das Senden von Radiowellen durchgeführt, die dazu führen, dass Wasserstoffatome im Körper Energie freisetzen. Die Informationen Tausender Atome, die sich durch die Wirkung des Magneten bewegen, werden an einen Computer gesendet und es entsteht ein Querschnittbild des untersuchten Bereichs in verschiedenen Achsen. Durch die Auswertung dieser Bilder gewinnen Radiologen Informationen über die Erkrankung.

Die MRT-Untersuchung einer einzelnen Region ist in 20 bis 45 Minuten abgeschlossen. Die Variabilität der Zeit hängt von der Lage des zu untersuchenden Bereichs und der Menge der über die Krankheit zu sammelnden Informationen ab.

Mit der MRT ist es möglich, jedes Organ im Körper zu untersuchen. Komplexe und schwierige Eingriffe wie die Untersuchung des Schädelinneren auf Hirntumoren, die Untersuchung der Nervenhüllen auf Anzeichen von Multipler Sklerose sowie die Beurteilung von Hirnblutungen und Gelenkerkrankungen können durchgeführt werden. Auch Organe wie Muskeln, Bänder, Blutgefäße, Herz, Leber und Nieren können auf Erkrankungen untersucht werden. Bei Bedarf werden Kontrastmittel mit minimalen allergischen Eigenschaften eingesetzt. Da mit der MRT auch Gehirnfunktionen beurteilt werden können, kann sie auch zur Analyse psychischer Störungen eingesetzt werden. Der Radiologe, der die erhaltenen Bilder auswertet, kann durch die Durchführung einiger zusätzlicher Operationen am Computer detailliertere und unterschiedliche Informationen erhalten (3D-Bilder, Funktionsbilder, Diffusion, Perfusion, biochemische Untersuchungen – Spektroskopie, Angiographiebilder).

Es gibt auch Patienten, bei denen diese überlegene Bildgebungstechnologie nicht eingesetzt werden kann. Die wichtigsten davon sind diejenigen, die Metallprothesen in ihrem Körper haben, weil der Magnet der MRT diese Metalle lösen kann. Bei diesen Patienten ist insbesondere Trägern von Herzschrittmachern eine MRT-Untersuchung grundsätzlich nicht gestattet. Menschen, die sich einer Gehirnoperation mit an den Gehirngefäßen befestigten Clips unterzogen haben, Menschen mit Herzklappen aus Metall und Menschen mit Innenohrprothesen, können sich keiner MRT-Untersuchung unterziehen, außer bei denjenigen, die MRT-kompatibel sind.

Wenn Ihr Arzt Sie zu einer MRT-Untersuchung auffordert, vergessen Sie nicht, ihn über das Vorhandensein solcher Metalle zu informieren.

Darüber hinaus können Patienten, die nicht im Haus bleiben können, in Narkose untersucht werden.

Betreten des MRT-Raums;

  • – Alle abnehmbaren Metalle (Handys, Gürtel, Haarnadeln, Schmuck, Münzen, Schlüssel, Zahnprothesen (Eisen, Stahl) usw.) bleiben draußen.
  • – Das Magnetfeld stört auch Magnetkarten wie Kreditkarten, CDs, Tonbandgeräte und macht sie unbrauchbar.
  • – Werdende Mütter werden in den späteren Monaten ihrer Schwangerschaft auf Niedrig-Tesla-Geräte umgestellt. Beim Stillen gibt es kein Hindernis. Wenn jedoch im MRT ein Kontrastmittel verwendet wird, sollte das Baby nach der Ausscheidung dieses Mittels aus dem Körper gestillt werden. (24 Stunden)

Was ist MR-Bildgebung?

Die Magnetresonanztomographie (MR) ist eine medizintechnische Methode, mit der anatomische Strukturen und andere Strukturen durch den Einsatz von Radiowellen in einem starken Magnetfeld, das aus großen Magneten besteht, klar unterschieden und die Unterschiede zwischen gesundem und krankem Gewebe identifiziert werden können. MR-Bildgebung; Dabei handelt es sich um eine Methode zur Untersuchung der Organe und des Skelettsystems einer Person von außerhalb des Körpers, ohne dass durch einen chirurgischen Eingriff eine Entdeckung im Körper erfolgt. Bei der MR-Bildgebung werden Gewebebilder mit unterschiedlicher Auflösung aufgenommen, um verschiedene Probleme zu diagnostizieren.

Bei welchen Erkrankungen kommt die MR-Bildgebung zum Einsatz?

Für die Darstellung knochenloser Körperteile oder Weichteile eignet sich die MRT deutlich besser. Patienten mit Verdacht auf Erkrankungen wie Migräne, neurologischen Störungen, Kopfschmerzen, Hirntumoren, Patienten mit epileptischen Anfällen, Patienten mit Ohren-, Augen-, Kiefergelenksproblemen sowie Patienten mit Wirbelsäulenproblemen, Bandscheibenvorfällen und Hernien werden genutzt, um Informationen über Krankheiten wie z MR-Bildgebungsverfahren. Darüber hinaus werden viele Untersuchungen bei Sportverletzungen, Herzerkrankungen, Störungen der inneren Organe im Bauch- und Brustbereich sowie bei Störungen der Knochenstruktur mithilfe der MR-Bildgebungsmethode durchgeführt. Die Verfahren, die mit einem speziell programmierten Bildgebungssystem für jeden einzelnen Körperteil durchgeführt werden, sind wie folgt:

  • Ganzkörperangiographie
  • MR-Spektroskopie,
  • Diffusion nach Schädel und Bauch
  • Perfusion,
  • CSF aktuelle Studie,
  • Studien zum Screening von Ganzkörpermetastasen
  • Leber-, Brust- und Tumor-MR-Untersuchungen mit dynamischen Gewebescanverfahren,
  • Scannen der intraabdominalen Organe und des Unterleibs
  • Große Gefäße im Zusammenhang mit Lunge, Herz und Herz
  • MRT-Bildgebung ist auch eine sehr wichtige Diagnosemethode zur Identifizierung von Pathologien im Nacken-, Rücken- und Lendenbereich.

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