Neurologie

Neurologie

Die Neurologie ist der Zweig der Medizin, der sich mit der Anatomie, Physiologie und Erkrankungen des Nervensystems und Neurologen befasst, die diese Aufgabe übernehmen. Sie befassen sich mit der Behandlung von Erkrankungen des Gehirns, des Rückenmarks und der umliegenden Nerven.

Was ist Neurologie?

Der medizinische Wissenschaftszweig Neurologie, der sich mit Fragen der Physiologie und Erkrankungen des Nervensystems befasst, befasst sich mit der Behandlung von Erkrankungen, die in irgendeinem Teil des Nervensystems auftreten und keinen chirurgischen Eingriff durch die Abteilung für Neurologie erfordern. Facharzt für Neurologie ist ein Facharzt, der Erkrankungen des Gehirns und des Nervensystems diagnostiziert und behandelt. Kurz gesagt, der Facharzt für Neurologie wird Neurologe genannt.

Das Nervensystem ist ein System, das an der Verwaltung des Körpers beteiligt ist und in seiner Struktur und Funktionsweise sehr komplex ist. Die Erforschung dieses Systems und die Aufklärung seiner Funktionen erfolgten größtenteils im letzten Jahrhundert. Der Einsatz von Elektroenzephalographie-Methoden, computergestützter Gehirntomographie und Magnetresonanzgeräten im Bereich der Medizin hat die Möglichkeiten einer frühzeitigen Diagnose und rechtzeitigen Behandlung dieser Wissenschaft erweitert.

Heutzutage ist es möglich, durch die neurologische Wissenschaft, die ein sehr wichtiger Gesundheitsbereich ist, Informationen über viele Erkrankungen des Gehirns und des Nervensystems zu erhalten. Dadurch kann eine frühzeitige Diagnose und erfolgreiche Behandlung vieler Krankheiten erfolgen. Die Neurologie ist der Wissenschaftszweig, in dem Probleme wie Schwindel, Taubheitsgefühle in Händen, Armen, Füßen und Beinen, Schwäche, unwillkürliche Bewegungen, Kopfschmerzen, Sehstörungen, Kontraktionen der Hände, Zittern, Schlafstörungen und Vergesslichkeit untersucht werden. Die Neurologie, ein Teilgebiet der Medizin, das sich mit Erkrankungen des Nervensystems, zu dem Gehirn, Blutgefäße und Nerven gehören, befasst, untersucht auch das zentrale Nervensystem, das vegetative und das periphere Nervensystem eingehend.

Bereiche im Zusammenhang mit der Abteilung Neurologie?

Erkrankungen des Gehirns, des Rückenmarks und der umliegenden Nerven (Tumore, Entzündungen, Unfälle usw.) sind im Allgemeinen gleich. Abhängig von der Funktion dieser Strukturen variieren jedoch Form und Ausmaß der Störung im Körper. Was sich bei Störungen der umgebenden Nerven zeigt, ist eine Abnahme der Kraft und des Gefühls in dem Bereich, in den dieser Nerv verläuft. Auch Schwitzen und Blutversorgung werden in diesen Bereichen durch die Nervenwirkung beeinträchtigt. Dies liegt daran, dass die Fasern des vegetativen Nervensystems auch in den umliegenden Nerven getragen werden.

Das Rückenmark ist der Hauptweg, der sensorische Impulse von den Organen zum Gehirn und motorische Impulse vom Gehirn zur Umgebung überträgt. Im Falle einer Rückenmarksverletzung kann es zu Kraftverlust, Gefühlsverlust und der Unfähigkeit, bestimmte Nervenfunktionen auszuführen, kommen. Darüber hinaus verliert die Person bei einer Schädigung des Rückenmarks die Kontrolle über Urin und Kot. Erkrankungen des Gehirns können allgemeiner oder lokaler Natur sein. Ein Tumor oder ein Trauma (Bluterguss, Verletzung) kann je nach lokaler Wirkung unterschiedliche Symptome hervorrufen, während eine Enzephalitis oder eine Vergiftung zu Problemen führen kann, die den gesamten Körper betreffen.

Bis vor Kurzem konnten Neurologen bei einer Erkrankung des Nervensystems wenig tun. Auch heute noch ist die Behandlung eines fortgeschrittenen Hirntumors nicht sehr erfolgsversprechend. Eine gute Beurteilung der Symptome und der entsprechende Einsatz diagnostischer Methoden gewährleisten eine frühzeitige Diagnose.

Fortschritte in der Neurochirurgie (Gehirn- und Nervenchirurgie) haben viele neurologische Erkrankungen, die als unheilbar galten, behandelbar gemacht. Multiple Sklerose, Nervenlähmungen, Sprachstörungen und die Parkinson-Krankheit sind einige der Erkrankungen, mit denen sich die Neurologie beschäftigt.

Neurologen (Neurologen) arbeiten mit Fachbereichen wie Gehirn- und Nervenchirurgie (Neurochirurgie), Psychiatrie, Psychologie, Augenheilkunde und Physiotherapie zusammen. Zu den von ihnen verwendeten Diagnosemethoden gehören MRT, CT, EEG und EMG. Einzelheiten zu diesem Thema finden Sie im Abschnitt „Diagnoseeinheiten“.

Welche Krankheiten werden in der Abteilung für Neurologie behandelt?

Die Abteilung für Neurologie analysiert das Gehirn und das Nervensystem, die ein sehr wichtiges Organ für die menschliche Gesundheit sind. Einige der Krankheiten, die für diese Abteilung von Interesse sind, sind folgende:

Kopfschmerzen
Schwindel
Krankheiten wie Alzheimer und Demenz, die zu Vergesslichkeit führen,
Krankheiten, die durch fehlerhafte Gene verursacht werden, wie die Huntington-Krankheit und Muskeldystrophie,
Probleme im Zusammenhang mit angeborenen Erkrankungen des Nervensystems wie Spina bifida,
Schlaganfall, Halbkörperlähmung,
Epilepsie (Epilepsie)
Multiple Sklerose (MS)
Parkinson-Krankheit
ALS
Bewegungsstörungen, z. B. Zittern der Hände, Dyskinesie,
Muskelerkrankungen (Duschenne-Becker, Muskeldystrophie)
Infektionen wie Meningitis,
Poliomyelitis (Polio)
Schlafstörungen,
Hirntumore
Myasthenie (Muskelerkrankung)
Periphere Neuropathie

Die Diagnose dieser Krankheiten durchläuft die folgenden Phasen. Zum einen erleichtern eine sorgfältige ärztliche Untersuchung, verschiedene bildgebende Verfahren, Laboranalysen sowie EMG- und EEG-Diagnostikverfahren die Diagnose von Patienten durch wertvolle Hinweise.

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