Physiotherapie und Rehabilitation

Physiotherapie und Rehabilitation

Einige körperliche Funktionsverluste treten in Systemen wie dem Bewegungsapparat, dem Herz-Kreislauf-System und dem Nervensystem auf. In solchen Fällen ist es notwendig, sich bei erster Gelegenheit an ein Physiotherapie- und Rehabilitationszentrum zu wenden. Wenn in unserem Körper aus irgendeinem Grund eine körperliche und funktionelle Störung auftritt, sind Physiotherapie und Rehabilitationsunterstützung erforderlich.
Wir können sagen, dass Physiotherapie und Rehabilitation ein äußerst wichtiges Fachgebiet der Medizin sind. Dank der verschiedenen Physiotherapie- und Rehabilitationsmethoden ist es möglich, bei vielen Erkrankungen des Bewegungsapparates erfolgreiche Ergebnisse zu erzielen. Dank Physiotherapie und Rehabilitationsmethoden wird es möglich sein, die Schmerzen zu bekämpfen, die die tägliche Lebensqualität des Patienten beeinträchtigen.

Die Abteilung für Physiotherapie und Rehabilitation ist eine Einheit, die aus erfahrenen Fachärzten und Physiotherapeuten besteht, die sich um die Wiederherstellung von Menschen kümmern, die aufgrund einer Krankheit oder Verletzung ihre Bewegung und Funktion verloren haben.
Ziel der Behandlung ist es, die Störung, die durch verschiedene Krankheiten und Verletzungen entsteht, sowie die Situation, die zu einer Beeinträchtigung der Lebensqualität des Patienten führt, zu beseitigen, die Fähigkeit zur selbstständigen Bewegung zu erhöhen und bestehende Schmerzen und Beschwerden zu lindern. Darüber hinaus werden durch den Facharzt für Physiotherapie und Rehabilitation moderne Rehabilitationstechniken eingesetzt, um Bewegungseinschränkungen bei Patienten nach Verletzungen und Verletzungen, die bei sportlichen Aktivitäten auftreten, zu beseitigen.

Bei welchen Erkrankungen kommt Physiotherapie und Rehabilitation zum Einsatz?

Es ist eine wichtige Frage, in welchem Bereich Physiotherapie und Rehabilitation durchgeführt werden. Für die Durchführung einer Physiotherapie müssen die notwendigen Voraussetzungen gegeben sein. Dementsprechend sind im Folgenden die Bereiche aufgeführt, in denen physiotherapeutische Methoden eingesetzt werden sollten.
  • Orthopädische Erkrankungen (sowohl aus traumatischen als auch nicht-traumatischen Gründen)
  • Bei Muskel- und Gelenkerkrankungen akuter und chronischer Natur
  • Bei allen Arten von degenerativen, rheumatischen Erkrankungen der Gelenke und Knochen
  • Bei allen Arten von Stoffwechselerkrankungen, die die Elemente des Bewegungssystems beeinträchtigen
  • Bei Sportverletzungen
  • Behandlungsansätze zur Vorbeugung von Erkrankungen des Bewegungsapparates
  • Herz-Lungen-Probleme (Herz- und Lungenrehabilitation)
  • Wie verlaufen Physiotherapie-Anwendungen?

    Physiotherapie ist nach allen auftretenden körperlichen Funktionseinschränkungen erforderlich. Denn die Lebensqualität des Patienten nimmt von Tag zu Tag ab. Eine eindeutige Diagnose der Krankheit ist der erste Schritt. Anschließend wird mit einem umfassenden Behandlungsprogramm begonnen, das von Spezialisten für Physiotherapie und Rehabilitation durchgeführt wird.

    Zu diesem Zweck planen Ärzte und Physiotherapeuten in Zusammenarbeit mit Physiotherapeuten, welche der einzelnen Verfahren wie Wärme, Licht, Wassermittel, Elektrotherapie, Hydrotherapie, Massage, Bewegungsmethoden und manuelle Therapie erforderlich sind. Manchmal werden mehrere Methoden gleichzeitig angewendet. Physiotherapie- und Rehabilitationsanwendungen werden in Sitzungen durchgeführt. Manchmal können diese sogar zweimal täglich durchgeführt werden. Die Gesamtbehandlungsdauer sollte 20 Sitzungen nicht unterschreiten.

    Bei vielen Patienten können ambulante Behandlungen manchmal durch einen Krankenhausaufenthalt, manchmal auch beim Patienten zu Hause durchgeführt werden (siehe Anwendungen der Heimphysiotherapie).

    ANWENDUNGEN IN UNSERER PHYSIKALISCHEN THERAPIE- UND REHABILITATIONSABTEILUNG:

    1. INFRAROTSTRAHLUNG
    2. HEISSE PACKS
    3. PARAFFIN – BEHANDLUNG
    4. ULTRAVIOLETTE STRAHLUNG
    5. LASERSTRAHLEN
    6. ULTRASCHALLBEHANDLUNG
    7. KURZWELLE UND RADAR
    8. ELEKTROTHERAPIE
    9. Wirbelsäulentraktion
    10. KÄLTEBEHANDLUNG
    11. MAGNETFELD
    12. LYMPHDRAINAGE
    13. MASSAGE

    1- INFRAROTSTRAHLUNG

    Wirkungsmechanismus: Es darf nicht vergessen werden, dass die Wirkung von Infrarotstrahlen auf den Körper nicht nur die Temperatur, sondern auch eine davon ausgehende biologische Wirkung ist. Diese lassen sich wie folgt zusammenfassen: Vasodilatation im Anwendungsbereich, Stimulation peripherer Nervenenden, Ausscheidung angesammelter Giftstoffe über Schwitzen und Nieren sowie Steigerung der Fähigkeit problematischer Gewebe, sich selbst zu reparieren.

    KRANKHEITEN, BEI DENEN ES ANWENDET WIRD: Infraarsaft kann außerhalb der Gelenke angewendet werden, mit Ausnahme der sehr schmerzhaften und entzündlichen Anfangsphasen von nicht entzündlichem Gelenkrheumatismus. Es ist möglich, nach Traumata wie Stürzen, Stößen, Unfällen und in Phasen der Verkalkung, die keine Verschlimmerung zeigen, bei schmerzhaften Muskelkrämpfen sehr wirksame Ergebnisse zu erzielen. Bei verschiedenen Wirbelsäulenerkrankungen, insbesondere Lenden- und Halswirbelhernien, wenden wir die Infrarottherapie entweder allein oder in Kombination mit anderen Behandlungsverfahren und in der Regel vor diesen an. Darüber hinaus nutzen wir Infrarotstrahlen, um die Muskeln und Gelenke des Patienten vor einer Behandlung wie Massage, Traktion, Manipulation zu entspannen und ihn auf weitere Behandlungen vorzubereiten.

    NICHT ANWENDBARE BEREICHE: Es sollte nicht auf infizierten und offenen Wunden, auf Körpern, die auf Hitze reagieren, bei sehr hohem Blutdruck und Herzerkrankungen, auf krebsartigen Bereichen und bei Patienten mit lokalen Sinnesstörungen angewendet werden und Gefäßdurchblutungsstörungen.

    ANWENDUNGSMETHODE: Geräte, die Infrarotstrahlen erzeugen, sollten während der Anwendung mindestens 30–40 cm vom Patienten entfernt sein. Wenn Sie sich bei der Behandlung unwohl fühlen, übermäßig schwitzen oder sich im Gegenteil auf einem Niveau befinden, das Sie überhaupt nicht spüren, deutet dies auf einen Fehler hin. Für Patienten ist es ideal, zu dieser Zeit eine angenehm süße Wärme zu spüren. Die Behandlungszeit sollte zwischen 15 und 25 Minuten liegen. Wenn die Umgebung nach der Anwendung nicht geeignet ist, sollte der Patient durch eine Abdeckung geschützt werden. Die Anwendung kann durchschnittlich 15-20 Mal in Sitzungen erfolgen.

    2- HEISSE PACKUNGEN

    Wärmepackungen in verschiedenen Formen, die Infrarot enthalten, werden häufig in der Physiotherapie eingesetzt. Früher wurden zur Behandlung heiße Gummipackungen, sogenannte Thermophoren, verwendet. Heutzutage werden einige mit Silikatgel gefüllte Plastik- oder wasserdichte Stoffbeutel verwendet. Die chemische Substanz im Inneren sorgt dafür, dass die Wärme lange erhalten bleibt. Diese Wärmepackungen wirken ähnlich wie Infusionslampen auf oberflächlicheres Gewebe. Dennoch helfen sie, die Schmerzen zu kontrollieren, die Muskulatur zu entspannen und die Patienten erheblich zu entspannen. Effizientere Ergebnisse werden erzielt, wenn sie vor einigen physiotherapeutischen Anwendungen (Traktion, Bewegung, Massage usw.) durchgeführt werden.

    ANWENDUNGSBEREICHE: Da sich dieser Prozess nicht von Infrarotstrahlen unterscheidet, sind die Einsatzbereiche und verbotenen Bereiche dieselben.

    ANWENDUNGSMETHODE: Die Anwendungszeit beträgt zwischen 10 und 30 Minuten. Die Gesamtzahl der Sitzungen kann 15–20 Mal betragen. Darüber hinaus wird diese auf der Haut verbleibende Packung mit einem Handtuch abgedeckt und soll die Heißanwendung über einen längeren Zeitraum fortsetzen, ohne nachzulassen. Zweifellos können unerträgliche Temperaturen zu Verbrennungen auf der Haut und Unterbrechungen der Behandlung führen und sollten daher vermieden werden.

    3- PARAFFINBEHANDLUNG

    Erhitztes Wasser kann seine aktuelle Temperatur nicht sehr lange halten. Aus diesem Grund verwenden wir bei der Behandlung Paraffin, einen Stoff, der seine Temperatur über einen längeren Zeitraum aufrechterhalten kann. Seit Jahrhunderten werden diese oder ähnliche erhitzte Substanzen, die ihre Temperatur halten, zu therapeutischen Zwecken eingesetzt. Manchmal wird die Wirksamkeit durch die Zugabe verschiedener Substanzen gesteigert. In ähnlicher Weise wirken auch Fangoanwendungen (Kunstschlamm) und Naturmoortherapie.

    Wirkmechanismus: Die therapeutische Wirkung der Paraffinwärme unterscheidet sich nicht von anderen Heißanwendungen. Es handelt sich um eine Behandlung, die die Durchblutung auf Zellebene steigert und so die Regeneration des Gewebes ermöglicht.

    ANWENDUNGSMETHODE: Bei dieser Behandlung, bei der Gewebe wie Hände und Füße in einen Behälter getaucht werden, der mit dieser Substanz gefüllt ist, die durch Hitze geschmolzen wird, ist es notwendig, sie mit einem Handschuh zu umwickeln Bewahren Sie die bei dieser Behandlung erzeugte Wärme auf.

    KRANKHEITEN, FÜR DIE ES ANWENDET WIRD: Die Krankheit, bei der wir Paraffin zur Behandlung bevorzugen, ist die Verkalkungskrankheit (Heberdan-Arthrose), die in den Fingern der Hände auftritt. Darüber hinaus sind nichtentzündliche Gelenk-, Muskel- und Bindegewebsrheuma an Hand und Fuß die Erkrankungen, bei denen eine Paraffinbehandlung erfolgreich eingesetzt wird. Die Anwendung von Paraffin in Form einer Applikation wird bevorzugt bei Behandlungen größerer Flächen oder zur Vorbereitung des Patienten auf nachfolgend durchzuführende weitere physikalische Therapien angewendet.

    BEREICHE, DIE NICHT VERWENDET WERDEN SOLLTEN: Paraffin sollte während aktiver Phasen entzündlichen Gelenkrheumatismus nicht angewendet werden. Es wird auch nicht bei offenen Wunden, Tumoren und einigen Gefäßerkrankungen angewendet.

    4- Ultraviolette Strahlung

    Im Allgemeinen ist die Sonne eine Quelle ultravioletter Strahlung. Obwohl sich die elektromagnetische Wellenlänge, die wir bei unserer Behandlung verwenden, geringfügig unterscheidet, sind die Grundfunktionen völlig ähnlich. Da die wohltuende Wirkung der Sonnenstrahlen auf den menschlichen Organismus bereits vor Jahrhunderten beobachtet wurde, wurde erst nach langen Studien klar, wie man diese Wirkungen unter nicht existierenden Bedingungen künstlich reproduzieren kann. Aufgrund des Sprichworts „Die Sonne kommt nicht in das Haus, in das der Arzt nicht eintritt“ hat es nicht nur zu therapeutischen Zwecken, sondern auch zum künstlichen Sonnenbaden in Ländern, in denen diese Möglichkeit fehlt, ein breites Anwendungsgebiet gefunden.

    Wirkungsmechanismus: Die Fähigkeit dieser Strahlen, den Körper zu durchdringen, ist sehr begrenzt. Dieser Durchgang von nur wenigen Millimetern kann nicht einmal das kleinste Hindernis überwinden. Es kann weder Stoff, Papier noch Glas durchdringen. Daher hat die durch das Glas einfallende Sonne keinen therapeutischen Wert. Durch die Fensterscheiben gelangt lediglich die Wärme der Sonne. Ultraviolette Strahlen, die auf die Haut treffen, lösen einige photochemische Prozesse aus. Wenn es auf die Vorstufe von Vitamin D trifft, wandelt es dieses in Vitamin D um, das für den Körper lebenswichtig ist. Zweifellos kann die lange Dauer dieses Prozesses eher zu ernsthaftem Schaden als zu Nutzen führen.
    Obwohl die Pigmentierung (Farbveränderung) des Hautgewebes bei UV-Strahlung ein unerwünschtes Ergebnis ist, gibt es viele Menschen, die UV-Anwendungen nur zu diesem Zweck, nämlich zum Bräunen, nutzen. Darüber hinaus leisten UV-Strahlen einen wichtigen Beitrag zur Erhöhung der Anzahl und Aktivität einiger Blutzellen, zur Abtötung von Mikroben in der Umgebung und zur Aktivierung des Immunsystems.

    KRANKHEITEN, BEI DENEN ES VERWENDET WIRD: Ultraviolett ist die Behandlung der Wahl bei Erkrankungen, die mit dem Kalzium- und Knochenstoffwechsel zusammenhängen. Die UV-Therapie wird bei Osteoporose (Knochenresorption), Rachitis bei Kindern und Morbus Paget eingesetzt. Bei Psoriasis sind spezielle UV-produzierende Geräte (PUVA) eine führende Behandlungsform.
    Es wird in der Rekonvaleszenzphase verschiedener chronischer Krankheiten, einiger Arthritis und Rheuma sowie einiger seltener Hautkrankheiten bevorzugt. Ultraviolett ist bei einigen Erkrankungen der Nervenenden, hartnäckigem Ischias, nicht schließenden Wunden und Druckstellen, die durch langes Liegen im Bett entstehen, durch die lokale Anwendung hoher Dosen sehr erfolgreich. Es wird zur Sterilisation der Umgebung in Operationssälen und zur Reinigung des Trinkwassers eingesetzt. Am häufigsten wird es zum Bräunen verwendet.

    BEREICHE, DIE NICHT VERWENDET WERDEN DÜRFEN: Aktive Lungentuberkulose, schwere Nieren-, Leber- und Herzinsuffizienz, Schilddrüsenüberfunktion, Lupus erythematodes (fortschreitender Bindegewebsrheuma), unkontrollierter Diabetes und einige verschiedene Hauterkrankungen sollten ultraviolettes Licht meiden. Darüber hinaus sollte denjenigen, die bestimmte Medikamente zu therapeutischen Zwecken (während der Goldbehandlung) einnehmen, UV-Strahlen, also das Gehen unter der Sonne, verboten werden.

    ANWENDUNGSMETHODE: Bei jedem Patienten, der ultraviolette Strahlen zu therapeutischen Zwecken verwendet, muss vor der Anwendung die Toleranz gegenüber ultravioletter Strahlung gemessen werden. Nur dann kann eine gesunde Studie durchgeführt werden. Die anfängliche Behandlungszeit wird jeden Tag verlängert und innerhalb von 10 Tagen ist das gewünschte Niveau erreicht. Die Anzahl der Behandlungen kann im Durchschnitt 10 bis 20 Mal betragen. Bei der Behandlung sollte darauf geachtet werden, dass die Anwendungsstelle frei und möglichst trocken ist.

    6- ULTRASCHALLBEHANDLUNG

    Ultraschall ist eine Behandlung, die bei der Schwingung der erzeugten Schallwellen Wärme erzeugt und sowohl wärmebedingte als auch biologische Wirkungen hervorruft. Die zelluläre Aktivierung, die nach der Anwendung von Ultraschall, insbesondere in Blutzellen, auftritt, löst eine Stoffwechselbeschleunigung aus, die dazu führt, dass sich die Gefäße erweitern und die Immunität lokal erhöht. Somit erhöht es nicht nur die Oxidation auf zellulärer Ebene, sondern erhöht auch die Gefäßzirkulation und beschleunigt den Prozess der Selbstreparatur erkrankter Gewebe. Durch die Wirkung auf die Nervenenden minimiert es verschiedene Probleme, die den Patienten stören, indem es zu einer geringeren Schmerzwahrnehmung, einer Entspannung der Muskeln und einer effizienteren Funktion von Geweben und Organen führt, die zuvor aus verschiedenen Gründen Probleme mit der Ernährung hatten. Die Tatsache, dass es schneller durch andere Gewebe dringen und sich auf die Knochen konzentrieren kann, erweitert die Behandlungsbereiche für diese.

    KRANKHEITEN, BEI DENEN ES ANWENDET WIRD: Wir können sagen, dass es hauptsächlich bei verschiedenen Muskel- und Gelenkerkrankungen eingesetzt wird. Fibromyalgie, schmerzhafte Muskelkrämpfe, Deformationen im Gewebe nach einem Trauma oder einer Operation, verschiedene Gelenkverkalkungen und ein in der Hand auftretender Rheuma namens Dupuytren-Kontraktur werden wirksam eingesetzt. Es wird auch bevorzugt in Zeiten, in denen Rheuma nicht entzündet ist, Sudeck-Atrophie (eine fortschreitende Krankheit, die Knochen- und Muskelresorption verursacht, die normalerweise nach festgezogenen Pflastern beginnt) und bei verschiedenen Erkrankungen des Nervengewebes (Neuritis, Neuropathie usw.). Patienten mit verschiedenen Wirbelsäulenerkrankungen, insbesondere Lenden- und Halswirbelsäulenhernien, und insbesondere Patienten mit Spondylitis ankylosans, der sogenannten Bambuskrankheit, profitieren stark vom Ultraschall.

    NICHT ANWENDBARE BEREICHE: Ultraschall wird nicht bei Gefäßdurchblutungsstörungen in den Beinen, akuten und entzündlichen Perioden von Rheuma und Verkalkung, offenen und infizierten Wunden und Krebsgewebe angewendet. Es ist notwendig, die Anwendung von Ultraschall im Bereich einiger innerer Organe zu vermeiden.

    ANWENDUNGSMETHODE: Ultraschallgeräte verfügen über Köpfe zur Übertragung dieser Leistung. Diese immer kleineren und leistungsfähigeren Köpfe werden vom Therapeuten manuell über das problematische Gewebe bewegt. Bei der Anwendung verwenden wir abwaschbare Gele, um eine optimale Übertragung der Schallwellen zwischen den erkrankten Geweben zu gewährleisten. Aufgrund der Schwierigkeit der Anwendung in Geweben wie Fingern und Zehen führen wir manchmal Ultraschall in diesen Bereichen in einem mit Wasser gefüllten Behälter durch. Die Behandlungszeit variiert jeweils zwischen 8 und 15 Minuten. Der Arzt bestimmt die Dauer und Intensität des Stroms, den Applikationsort und die Art und Weise der Durchblutung des Kopfes. Die Gesamtzahl der Sitzungen beträgt durchschnittlich 15-20 Mal.

    7- KURZWELLEN- UND RADARTHERAPIE (TIEFENDIATHERMIE)

    Hierzu werden zwei unterschiedliche Behandlungen mit unterschiedlichen Wellenlängen, aber ähnlichen Anwendungsmethoden durchgeführt. Diese Anwendung wurde Anfang des 20. Jahrhunderts von Tesla und d’Arsonval entdeckt und im Laufe der Zeit weiterentwickelt und zu einer wirksamen Anwendung für die Physiotherapie entwickelt. Die gewonnenen elektromagnetischen Wellen werden in speziellen Köpfen auf das gewünschte Gewebe appliziert. Es wird nahezu an vielen Stellen des Körpers angewendet.

    Kurzwellendiathermie: Das wichtigste Merkmal dieser Behandlung mit einer Wellenlänge von 6–11 Metern und einer Frequenz von 30–50 Megazyklen ist, dass sie viele Gewebe umgehen und sich auf tiefere Gewebe konzentrieren kann. Es hat thermische Wirkungen abhängig von der während der Anwendung in der Umgebung erzeugten Wärme und auch biologische Wirkungen unabhängig von der Wärmeeinwirkung. Mit zunehmender Hitze erhöht sich die Selbstreparaturfähigkeit des Gewebes, dessen Ernährung durch die Erweiterung kleiner Kapillargefäße beeinträchtigt ist. Auf diese Weise ist die Behandlung vieler Erkrankungen möglich.

    Radar-(Mikrowellen-)Diathermie: Es handelt sich um eine elektromagnetische Behandlungsmethode mit einer sehr kurzen Wellenlänge (12–69 cm). Obwohl es dort eingesetzt wird, wo die andere Methode zum Einsatz kommt, ist seine Wirkung relativ stärker auf das Oberflächengewebe gerichtet.

    KRANKHEITEN, BEI DENEN ES VERWENDET WIRD: Diathermie liefert nützliche Ergebnisse bei der Behandlung einiger chronischer Entzündungen. Aus diesem Grund liefern chronische Sinusitis, Eierstockentzündungen bei Frauen und chronische Prostatitis sowie Kurzwellenbehandlungen vielversprechende Ergebnisse bei Krankheiten, die trotz der Behandlungen anhalten. Sehr wirksame Ergebnisse werden bei der Behandlung von Verkalkungen aller Art und nicht entzündlichem Rheuma erzielt.

    NICHT VERWENDBARE BEREICHE: Akute entzündliche Erkrankungen, bakterielle Infektionen, Tuberkulose und Krebsgewebe. Es sollte nicht auf offenen Wunden, Sensibilitätsdefekten oder Gefäßverschlüssen angewendet werden.

    ANWENDUNGSMETHODE: Die Radaranwendung kann nicht auf Putz erfolgen. Die Anwendungsstelle sollte nicht nass sein. Darüber hinaus sollten bei beiden Diathermie-Methoden die umliegenden Metallgegenstände während der Anwendung entfernt werden. Die Dauer beträgt 10–20 Minuten und die Anzahl der Sitzungen beträgt 15–20 Mal. Die Auswahl der Elektroden richtet sich nach dem schmerzenden Bereich des Patienten.

    8- ELEKTROTHERAPIE

    Zu therapeutischen Zwecken werden verschiedene Arten elektrischer Ströme eingesetzt. Obwohl viele der in der Vergangenheit verwendeten Methoden aufgegeben wurden, werden neue Methoden erfolgreich bei Patienten zur Physiotherapie eingesetzt. Mit jedem Tag wird eine effektivere aktuelle Form oder die kombinierte Verwendung aktueller Formen in Frage gestellt. Je nach Art der Erkrankung, Ort und Größe des Problems beim Patienten werden elektrische Ströme bevorzugt.

    a) Galvano-Faradi-Diyadinami-Ströme: Dieses Abenteuer, das die Wirkung elektrischer Ströme auf Lebewesen aufdeckt, begann im Jahr 1789 mit einem von Galvani durchgeführten Experiment und hat sich bis heute von Tag zu Tag weiterentwickelt Tag. Die ersten in der Behandlung verwendeten Ströme sind nicht oszillierende Ströme, die als Gleichstrom bezeichnet werden. Zu diesem Zweck wurden viele Jahre lang sehr große Batterien verwendet, aber im Laufe der Zeit wurden diese Ströme entwickelt und diese Ströme wurden mit Stadtzügen gewonnen. Galvanische Ströme, die an der Applikationsstelle eine Reaktion hervorrufen, die sich in einer Rötung (Hyperämie) äußert, werden seit den 1920er Jahren häufig eingesetzt.

    Obwohl seine Verwendung heute etwas eingeschränkt ist, wird es immer noch bei einigen Erkrankungen der Nervenenden, bei der Sudeck- und Raynaud-Krankheit, bei denen Knochen und Gefäße betroffen sind, und bei chronischem Rheuma eingesetzt. Bäder, bei denen galvanischer Strom in spezielle, mit Wasser gefüllte Bäder geleitet wird, gelten seit langem als eine der angesehensten Behandlungen, insbesondere bei extremer Müdigkeit und häufigen Haut- und Gelenkerkrankungen. Durch das Einwerfen einiger Chemikalien ins Wasser und das Einführen von Organen wie Händen und Füßen in das Wasser werden bei Bedarf Behandlungen durchgeführt, bei denen in Chemikalien gelöste und getränkte Schwämme auf problematische Stellen gelegt werden.
    Faradays Forschungen über die Auswirkungen des elektrischen Stroms im Jahr 1831 führten zur Entdeckung des Faradayschen Stroms, einem Strom, der unter seinem eigenen Namen bekannt ist. Es erregt seit vielen Jahren Aufmerksamkeit als wirksame Methode zur Lösung von Problemen, die durch ein kürzliches Trauma im Gewebe verursacht wurden, insbesondere bei der erneuten Operation eines Muskels, der aus irgendeinem Grund immobilisiert wurde. Auch hier galt: Wenn der Strom vorhanden war und Bewegung bereitgestellt wurde, wurde entschieden, ob das Ereignis gelähmt war oder nicht.

    b) Diadynamische Strömungen sind eine Kombination oszillierender Strömungen, die gegen Ende der 30er Jahre entstanden sind. Sie blieb viele Jahre lang als eine der wirksamsten Behandlungsmethoden auf der Tagesordnung. Heutzutage werden kombinierte Elektrotherapieanwendungen mit unterschiedlichen Stromarten durchgeführt. In unserem Krankenhaus verwenden wir solche Behandlungsgeräte, die Beispiele der neuesten Technologie sind.

    c) Interferenzvakuumtherapie: Ströme, die durch Mischen elektrischer Ströme mit unterschiedlichen Schwingungen (Frequenz) entstehen, werden Interferenzströme genannt. Dieser seit den 40er Jahren erfolgreich eingesetzte Strom wird besonders bevorzugt bei der Behandlung von ernährungsgestörten Geweben und insbesondere der Muskulatur eingesetzt. Es wurde häufig bei Polio-Epidemien eingesetzt und wird aufgrund seiner muskel- und nervenstimulierenden und schmerzlindernden Eigenschaften auch heute noch als Elitebehandlung eingesetzt. Zusätzlich zur aktuellen Anwendung kann eine separate und starke Aktivität durch die Massage des Gewebes mit dem in den Anwendungsköpfen platzierten Vakuumgerät erzielt werden.

    d) Zehnerströmungen: Diese Strömung, die Ende der 70er Jahre entstand, hat sich heute zu einer der beliebtesten Strömungen unter allen anderen Strömungen entwickelt. Wird die Dosis der TENS-Ströme, die sich in Form von Vibrationen bemerkbar macht, leicht erhöht, kommt es zu Bewegungen in Form von Kontraktion und Entspannung in den Muskeln.

    KRANKHEITEN, BEI DENEN ES ANWENDET WIRD: Es handelt sich um eine Behandlungsmethode, die bei allen schmerzhaften Krankheiten angewendet wird, unabhängig von der Ursache. Es führt zu sehr positiven Ergebnissen bei Verkalkungen und Rheuma, Erkrankungen der Wirbelsäule (Hernien).

    ANWENDUNGSMETHODE: Hierbei handelt es sich um einen speziellen elektrischen Strom, der mithilfe von Elektroden, die auf der nackten Haut angebracht werden, an die problematischen Bereiche oder den von einem bestimmten Nerv versorgten Bereich abgegeben wird. Es gibt verschiedene Arten. Diese Methode wird normalerweise für 30–60 Minuten und 10–15 Sitzungen pro Tag angewendet. Bei der Anwendung entfaltet es seine Wirkung, indem es im Körper ein morphinähnliches Hormon namens Endorphin ausschüttet.

    9- WIRBELSÄULENTRAKTION

    Bei der Traktionstherapie handelt es sich um eine Methode zur Entfernung einiger problematischer komprimierter Gewebe, insbesondere von Wirbeln, durch den Einsatz spezieller Geräte bei einigen Wirbelsäulenerkrankungen. In manchen Fällen wird dieser Vorgang sogar manuell durchgeführt. Bei schmerzhaften Akutfällen, die nicht zur Behandlung in die Klinik kommen können, kann mit einfachen Rollengeräten im Bett des Patienten ein Traktionsvorgang durchgeführt werden, der die Wirbel zwischen den Wirbeln öffnen kann.

    Wirkmechanismus: Die Bandscheibe zwischen den Wirbeln wird verschoben und drückt auf die Nerven. Um diese Kompression zu beseitigen, wird zusätzlich zur Ruhe- und Korsettbehandlung eine Traktionstherapie verordnet. Tatsächlich ist es wichtiger, die lokalen Ödeme im Gewebe zu reduzieren und den Druck auf die Nerven zu verringern, indem die durch Krämpfe und Schmerzen stark beanspruchten Muskeln und Bänder entspannt werden. Mit anderen Worten: Die Wirksamkeit der Behandlung wird durch die Ermüdung der Muskulatur, insbesondere der Muskulatur, durch Zug und deren natürliche Entspannung am Ende sichergestellt.

    KRANKHEITEN, BEI DENEN ES ANWENDET WIRD: Die Wirbelsäulentraktion ist eine Behandlungsform, die bei einigen Wirbelsäulenerkrankungen mit Kompression eingesetzt wird. Dazu gehören Hernien im Lenden- oder Halsbereich, ein Verrutschen der Wirbelsäule (stabile Spondylolisthesis), Verkalkungen, die verschiedene Kompressionen in diesem Bereich verursachen. Eine Traktionsbehandlung wird bei Muskelkrämpfen im Nacken- oder Taillenbereich durchgeführt.

    BEREICHE, DIE NICHT VERWENDET WERDEN DÜRFEN: Entzündungen des Knorpelgewebes (Bandscheibe) in der Wirbelsäule und zwischen den Wirbeln, Tumore im Knochen oder Rückenmark, fortgeschrittene Knochenresorption (Osteoporose), einige Lungen- und Herzprobleme usw Bei einem Aortenaneurysma kann in der Schwangerschaft keine Traktion durchgeführt werden.

    ANWENDUNGSMETHODE: Bei Anwendungen mit dem Gerät kann dieser Zugvorgang entweder kontinuierlich oder in bestimmten Zeitabständen erfolgen. Mittlerweile ist es möglich, die Kräfte und Dauer beim Ziehen und Loslassen des Geräts auf das gewünschte Niveau einzustellen. Um einen effektiven Zug während der Anwendung zu erzielen, sollten Korsetts an Taille und Brust gebunden und in entgegengesetzte Richtungen gezogen werden. Dauer und Kraft des Zuges werden für jeden Patienten individuell festgelegt. Bei der Zugbelastung der Halswirbelsäule kann sich der Patient in liegender oder sitzender Position befinden.

    10- KÄLTEBEHANDLUNG

    Da „Kälteanwendungen“ nachweislich bei manchen rheumatischen Erkrankungen und Arthritis eine positive Wirkung haben, steigt das Interesse an Kältebehandlungen.

    A-COLD PACKS: Die Anwendung dauert in der Regel zwischen 5-15 Minuten. Die gewünschte Kältebehandlung kann mit in kaltem Wasser getränkten Handtüchern, Kühlbeuteln, in ein Handtuch gewickeltem Eis oder Kühlpackungen durchgeführt werden, die ihre Kälte sehr lange bewahren.

    B- KRYOTHERAPIE: Neben direkten Kältebehandlungen kann dieser Prozess auch mit technologischen Hilfsmitteln durchgeführt werden. Dies hat den Vorteil, dass der Patient zwar bis -15 Grad keine Kälte spürt, mit der Kryotherapie jedoch die Funktion der Kühlung tiefer gelegener Gewebe erreicht werden kann, die bei Eisanwendungen nicht erreicht werden kann. Bei Rheuma und Verkalkungen mit Schwellungen und Überwärmung der Gelenke ist die Kryotherapie eine gute Behandlungsmöglichkeit. Besonders bevorzugt wird die Kryotherapie bei Schwellungen und Schmerzen nach Sportunfällen eingesetzt.

    11- MAGNETFELDTHERAPIE

    Hochspannungsleitungen, Fernseher, Computer, Mikrowellen, Mobiltelefone und alle Arten von technischen Haushalts- und Arbeitsgeräten verursachen magnetische Verschmutzung, den sogenannten Elektrosmog. Dadurch kommt es zu gravierenden Veränderungen im menschlichen Organismus und in manchen Körpern, denen es an Energie mangelt, treten viele Probleme auf, die als „Krankheiten der Neuzeit“ bezeichnet werden.

    Diese sind

    • Kopfschmerzen
    • Schlafprobleme
    • Verspannungen und Schmerzen im Bereich der Hals- und Lendenwirbelsäule
    • Chronisches Müdigkeitssyndrom
    • Menstruationsunregelmäßigkeiten
    • Hautprobleme
    • Depression
    • Zustand der Nervosität (Angst)
    • Sexuelle Probleme
    • Mangel im körpereigenen Immunsystem

    Es dauert eine Minute, bis eine Blutzelle, die die Lunge verlässt, ihre Aufgabe erfüllt und zurückkehrt. Wenn Blutzellen über ein ausreichendes bioelektrisches Potenzial verfügen, stoßen sie sich gegenseitig ab und bewegen sich getrennt innerhalb der Gefäße, ohne aneinander zu kleben. Wenn die Fließfähigkeit des Blutes und die Geschwindigkeit des Blutflusses zunehmen, kann Sauerstoff problemlos die entferntesten Zellen erreichen. Allerdings verringern unzureichende Flüssigkeitsaufnahme, Bewegungsmangel, Ernährungsfehler und zusätzlich künstlich erzeugte magnetische Verschmutzungen um uns herum die Blutflussrate, indem rote Blutkörperchen aneinander haften und wie Münzen übereinander gestapelt werden. In dieser Situation können die roten Blutkörperchen nicht mehr leicht voneinander getrennt werden und die Menge des transportierten Sauerstoffs nimmt allmählich ab. Wenn die Zellen weniger Sauerstoff ausgesetzt sind, kommt es zu Problemen, die denen eines Motors ähneln, der mit zu wenig Treibstoff läuft. Im Gegensatz zu Zellen, deren Stoffwechsel normal funktioniert, können die in größerer Menge produzierten sauren Abfallstoffe nicht in ausreichender Menge ausgeschieden werden und beginnen sich anzusammeln. Dadurch wird das Problem noch größer. Hier sind zwei Behandlungsmethoden, die sich positiv auf geschädigte Blutzellen auswirken.

    Das eine ist die Ozontherapie und das andere die Magnetfeldtherapie. Unter der Magnetfeldtherapie erhöht sich die Fließfähigkeit der Blutzellen und die Zirkulation der von den Zellen benötigten Vitalstoffe beschleunigt sich. Dadurch steigert der Körper seine Selbstheilungskräfte auf natürliche Weise. Denn der Körper kann unter normalen Bedingungen alle Probleme bewältigen.

    Die Magnetfeldtherapie erhöht die Aktivierung von Knochenzellen. Die bestehenden Kontraktionen in den Muskeln nehmen ab und es kommt zu einer Zunahme der körpereigenen Abwehrzellen. Dadurch kommt es zu einer Erweiterung der Gefäße, die verengt sind und ihre Funktionen nur schwer erfüllen können, und es kommt zu einer positiven Entwicklung der chemischen Reaktionen, die den Stoffwechsel im Körper durchführen.

    VERWENDUNG MAGNETENERGIE IN DER MEDIZIN
    Es ist möglich, magnetische Energie aus speziellen Geräten zu gewinnen, die zur Erzeugung magnetischer Energie unter klinischen Einsatzbedingungen hergestellt wurden, sowie aus einigen Metallpartikeln mit biomagnetischen Eigenschaften, die wir Magnete nennen und die äußerlich auf den Körper aufgetragen werden. Diese Teile können entweder in Form von Schmuckstücken vorliegen, die zu Zierzwecken angefertigt werden, oder sie können an das Bett, das Kissen oder die Körperkleidung angepasst werden, die im täglichen Leben verwendet wird.

    MAGNETFELDTHERAPIE
    Die klinische Magnetfeldtherapie ist zweifellos das wichtigste Beispiel für medizinische Magnetfeldanwendungen. Eines der herausragenden Merkmale der Anwendung ist, dass sie ein „Magnetfeld“ in rhythmischen Schwankungen erzeugt, genau wie ein Puls. Das effektivere pulsierende Magnetfeld kann es der Zellmembran leichter ermöglichen, ihre natürliche rhythmische Bewegung wieder aufzunehmen. Die Magnetfeldtherapie mit rhythmischem Charakter ermöglicht die Wiederaufnahme vieler biologischer Prozesse auf der Ebene von Systemen, die im menschlichen Organismus molekulare, zelluläre und organische Funktionen erfüllen. Es darf nicht vergessen werden, dass es sich bei der Magnetfeldtherapie nicht wie bei der Ozontherapie um eine Anwendung von außen auf den Körper handelt, sondern um eine Behandlung zur Steigerung der Selbstreparaturfähigkeit unseres Organismus.

    ZWECKE DER MAGNETFELDTHERAPIE:
    Obwohl die Magnetfeldtherapie darauf abzielt, viele Krankheiten oder Beschwerden zu beseitigen, können wir die Hauptziele ihrer Anwendung in der Behandlung wie folgt auflisten.

    1. Zur Regulierung des verringerten Energieniveaus im Körper
    2. Reduzieren Sie Stress und überwinden Sie etwaige Depressionen
    3. Beseitigung von Schmerzen oder Funktionsstörungen, die aus verschiedenen Gründen auftreten

    KRANKHEITEN, BEI DENEN DIE MAGNETFELDTHERAPIE ANWENDET WIRD

    1. Schlafstörungen, Vergesslichkeit
    2. Beschleunigung der Frakturheilung und Behandlung nicht heilender Frakturen
    3. Arthritis (Knie, Hüfte und Taille) und Ischias-Fälle
    4. Einige Rheumaerkrankungen (Weichteil- und entzündliche Gelenkrheuma = Arthritis)
    5. Migränekopfschmerzen und Trigeminusneuralgie „schwere schmerzhafte Gesichtszucken“
    6. Tinnitus und chronische Schwindelprobleme
    7. Menstruationsunregelmäßigkeiten und schmerzhafte Menstruation bei Frauen
    8. Behandlung postmenopausaler Symptome
    9. Beseitigung von Ödemen, Schmerzen und Bewegungsstörungen nach Stürzen und Stößen
    10. Bewegungsprobleme nach orthopädischen Operationen
    11. Fibromyalgie (starke Muskelschmerzen)
    12. Hautkrankheiten und Allergien
    13. Chronisches Müdigkeitssyndrom (Lebendbestattungssyndrom)
    14. Bambuskrankheit (fortschreitender Rheuma der Wirbelsäule = Spondylitis ankylosans)
    15. Für Anti-Aging-Zwecke
    16. Fortgeschrittener Bluthochdruck reagiert nicht auf Medikamente
    17. Zur unterstützenden Behandlung bei Übergewicht mit metabolischem Syndrom
    18. Bei der Lösung sexueller Probleme, die aufgrund aktueller Umweltprobleme entstehen
    19. Steigerung der Leistung von Sportlern
    20. Beschleunigt die Heilung nicht heilender Wunden und stärkt das Immunsystem
    21. Verdauungs- und Atemwegserkrankungen (Gastritis, Kolitis, Verdauungsstörungen, Asthma, COPD usw.) als zusätzliche Behandlung in der Lösung
    22. Fortgeschrittene Krampfadern oder damit verbundene Wunden an den Beinen
    23. HNO-Erkrankungen (Sinusitis und Mandelentzündung)

    ANWENDUNGSMETHODE: Alle Metallgegenstände wie Ringe, Armbänder, Uhren usw. sollten vor Beginn der Anwendung entfernt werden. Die magnetische Anwendung dauert je nach Art der Erkrankung durchschnittlich 10 Sitzungen und 12–25 Minuten. Auch hier ist darauf zu achten, dass der Patient während der Anwendung nicht schwitzt.

    12- BEHANDLUNG DER LYMPHATISCHEN DRAINAGE (LYMPHÖDEM).

    Normalerweise wird das durch die Arterien im Körper transportierte Blut durch die Venen zurückgewonnen. Aus verschiedenen Gründen kann es jedoch sein, dass diese Rendite nicht vollständig erreicht wird. Aus diesem Grund kommt es zu einigen Rückflussstörungen, insbesondere Krampfadern. Es wurden Geräte entwickelt, die diesen Prozess im Einklang mit dem natürlichen Fluss durchführen. Diese Geräte, die im Einklang mit dem Herz- und Pulsrhythmus arbeiten, führen zur Beseitigung entstandener Gefäßprobleme. Diese Geräte werden seit 40 Jahren in der Behandlung eingesetzt.

    KRANKHEITEN, FÜR DIE SIE VERWENDET WERDEN:
    Erkrankungen, die Fußödeme, Lymphödeme, Filebitiden, Krampfadern und arterielle Venenverschlüsse verursachen, sollten mit diesen Geräten, die von Patient zu Patient und parallel zu den Problemen der betroffenen Vene angepasst werden können, erfolgreich behandelt werden.

    NICHT ANWENDBARE BEREICHE: Akute entzündliche Erkrankungen in den Venen, offene Wunden und Infektionen auf der Haut, starke schmerzhafte Perioden und sehr fortgeschrittene Erkrankungen werden nicht empfohlen.

    ANWENDUNGSMETHODE: Spezielle Ärmel werden um die Beine gewickelt. Der Vorgang wird durch automatische Befehle an das mit dem liegenden Patienten verbundene Gerät gestartet. Die Anwendungszeit kann 20–40 Minuten dauern. Die Anzahl der Anwendungen kann zwischen 10 und 20 Mal liegen.

    13 – MASSAGETHERAPIE

    Bei schmerzenden Gelenken und verkrampften Muskeln ist eine Massage sehr hilfreich. Bei manchen Patienten kann der Arzt zusätzlich zu physiotherapeutischen Methoden eine Massage empfehlen. Wenn Sie irgendwo alleine eine Massage durchführen lassen, sollten Sie dies unbedingt Ihrem Arzt mitteilen. Denn manchmal kann eine Massage eher zu negativen als positiven Ergebnissen führen. Dabei kann die Inkompetenz des Massierenden sowie die Tatsache, dass die Massage bei manchen Erkrankungen ungünstig ist, eine Rolle spielen.

    PHYSIKALISCHE THERAPIE-FOLLOW-UP UND BEHANDLUNG

    Patienten, die sich in unserer Poliklinik für Physiotherapie und Rehabilitation bewerben, werden vom Physiotherapie- und Rehabilitationsarzt untersucht und ein für die Erkrankung des Patienten geeignetes Behandlungsprogramm geplant. Das Behandlungsprogramm wird von geschultem Physiotherapie- und Rehabilitationspersonal unter ärztlicher Aufsicht durchgeführt.

    Einige Krankheiten werden in der Physiotherapieabteilung des Pendik Bolge Krankenhauses beobachtet und behandelt

    • Gelenkschmerzen (Schulter, Ellenbogen, Handgelenk, Hüfte, Knie, Knöchelschmerzen)
    • Wirbelsäulenschmerzen (Nacken-, Rücken- und Kreuzschmerzen)
    • Krümmung der Wirbelsäule (Skoliose)
    • Nacken-/Taillenstreckung und Haltungsstörungen (Haltungsstörungen)
    • Rehabilitationsprogramme für Büroangestellte
    • Weichteilrheuma:
      •   Myofasziales Schmerzsyndrom
      •  Fibromyalgie
    • Hals- und Lendenhernien
    • Rehabilitation nach Hernienoperation
    • Taillenslips
    • Rheumatische Erkrankungen (entzündliche Rheuma):
      •   Rheumatoide Arthritis
      •   Spondylitis ankylosans und andere Spondyloarthropathien
      •   Bindegewebserkrankungen
      •  Gelenkprobleme aufgrund von Psoriasis
      •  Gelenkprobleme aufgrund der Behcet-Krankheit
      •  Gelenkprobleme aufgrund von Gicht
    • Rehabilitation von Verbrennungspatienten
    • Orthopädische Rehabilitation:
      •    Meniskus- und Bänderrisse
      •    Behandlung von Schmerzen und Steifheit nach Prothesen- und Meniskusoperationen
      •  Behandlung von Schmerzen und Steifheit nach einer Fraktur
    • Gelenkarthritis (Osteoarthritis)
    • Behandlung von Sportverletzungen
    • Neurologische Rehabilitation
      •    Rehabilitation einer Lähmung (Schlaganfall)
      •    Rehabilitation einer Zerebralparese
      •    Rehabilitation von Patienten mit Rückenmarks-/Gehirnoperationen
      •    Rehabilitation von Polio
      •    Rehabilitation bei Multipler Sklerose
      •    Rehabilitation der Parkinson-Krankheit
      •    Rehabilitation anderer Gang- und Gleichgewichtsstörungen
      •    Behandlung von Nervenverletzungen
    • Akupunktur
    • Prolotherapie
    • Ozontherapie
    • Neuraltherapie
    • Intraartikuläre Injektionen (Ozon, Prolotherapie)
    • Trockennadelbehandlung
    • Triggerpunkt-Injektionen (Ozon, Neural-, Prolotherapie)
    • Kinesiotape (Schmerzband)-Anwendungen
    • Mesotherapie-Anwendungen
    FTR Terapi Hauvuzu

    Lernen Sie unsere Ärzte kennen

    Prof. Dr. Turgut Göksoy

    Geschäftsführer

    Physiotherapie und Rehabilitation

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