Behandlungsmaßnahmen zur teilweisen oder vollständigen Wiederherstellung dieser Funktionen bei einem Patienten, der aus irgendeinem Grund einige oder alle seiner Funktionen verloren hat, werden als Rehabilitation bezeichnet. Sie entwickelte sich zu einem Behandlungszweig, dessen Bedeutung vor allem nach dem Zweiten Weltkrieg erkannt wurde, als viele Menschen verletzt und behindert wurden. Zu diesem Zweck haben wir;

1. Orthopädische Rehabilitation (Behandlungen, die nach orthopädischen Operationen oder Verletzungen erforderlich sind)
2. Neurologische Rehabilitation (Wiedereingliederung verschiedener Schlaganfallpatienten und neurologischer Patienten in den Alltag, z. B. Parkinson, Multiple Sklerose, Muskelschwund, Alzheimer usw.)
3. Soziale und berufliche Rehabilitation
4. Rehabilitation von Rheuma- und Wirbelsäulenerkrankungen

Rehabilitationsverfahren sind multidisziplinäre, sehr schwierige und langwierige Behandlungsmethoden. Diese Prozesse können auf verschiedene Arten angewendet werden. Die Patienten werden entweder stationär oder ambulant in dafür eingerichteten „Rehabilitationszentren“ behandelt. Oder sie werden zu Hause unter Anleitung eines Fachtherapeuten rehabilitiert. Alle diese Eingriffe werden in unserer Klinik erfolgreich und entsprechend den Bedürfnissen des Patienten durchgeführt. Die Methoden, die wir in der Rehabilitation anwenden, beginnen mit der Anwendung der notwendigen Medikamente und physiotherapeutischen Methoden bei den Patienten. Dann ist es notwendig, Übungen zu machen, den Alltag und das Arbeitsleben zu organisieren und sich, wenn möglich, der sozialen und beruflichen Rehabilitation zuzuwenden. Während dieser Eingriffe ist es notwendig, einigen Patienten zusätzliche Rehabilitationsgeräte zur Verfügung zu stellen. Die Entscheidung darüber, welche davon verwendet werden sollen, ist eine gesonderte Studie. Einzelheiten dazu finden Sie in den entsprechenden Abschnitten.

Es handelt sich um eine der Behandlungsmethoden zur Kontraktion oder Bewegung verschiedener Gelenke und Muskelgruppen. Wie die Massage handelt es sich um eine sehr alte Behandlungsform, die jedoch von Tag zu Tag verbessert wird. Heutzutage ist es eine unverzichtbare Anwendung bei der Behandlung einiger Krankheiten. Bei Problemen wie Osteoporose, Fibromyalgie, Arthritis und insbesondere ankylosierender Spondylitis, bei der die Wirbelsäule wie Bambus gebogen wird, ist Bewegung genauso wirksam wie andere Behandlungsmethoden. Grundsätzlich gibt es Formen, bei denen die Muskel- und Gelenkkontraktion erfolgt, ohne dass es zu einer Bewegung kommt (isometrisch) oder bei denen die Länge durch Kontraktion während der Bewegung verkürzt oder verlängert wird (isotonisch). Natürlich sind die Übungsarten nicht darauf beschränkt. Eine Bewegung kann durch aktive Kontraktion erzeugt werden, oder eine Bewegung kann passiv oder mit Unterstützung ausgeführt werden. Zusätzlich wird die Bewegung durch aktive Unterstützung oder durch Erzwingen gegen Widerstand ausgeführt. Während sie zur Behandlung oder Vorbeugung einer Krankheit durchgeführt werden können, gibt es auch Übungen, die nur zur Steigerung der Fitness durchgeführt werden. Die idealen Trainingszeiten liegen am Morgen und sollten mindestens dreimal pro Woche durchgeführt werden. Es wird empfohlen, das Tempo und die Kraft des Trainings langsam, aber kontinuierlich zu steigern. Krankheiten, bei denen Bewegung empfohlen wird; Arteriosklerose, Bluthochdruck, Fettleibigkeit, Diabetes, Osteoporose, Skelett- und Muskelerkrankungen (Fibromyalgie, Osteoarthrose, Rheuma). Wenn eine der folgenden Situationen vorliegt und die Person beabsichtigt, zum ersten Mal in ihrem Leben mit Sport zu beginnen, muss sie zunächst einen Arzt aufsuchen:

• Wenn Sie an einer Herz- oder Lungenerkrankung, Diabetes, Arthritis oder Nierenversagen leiden und 45 Jahre oder älter sind
• Bei Übergewicht
• Wenn einer der Eltern oder Geschwister vor dem 55. Lebensjahr eine koronare Herzkrankheit hatte
• Wenn eine Person nicht das volle Vertrauen in ihre Gesundheit hat, regelmäßig Sport zu treiben, wird empfohlen, gleich zu Beginn einen Belastungstest durchzuführen.