Schulterersatz

Schulterersatz

Schulterersatzoperationen lindern Schulterschmerzen wirksam und ermöglichen es den Patienten, ihre täglichen Aktivitäten fortzusetzen.

Schulterersatzoperationen wurden erstmals in den 1950er Jahren in den USA durchgeführt, um schwere Schulterfrakturen zu behandeln. Im Laufe der Jahre wurde der Schultergelenkersatz auch bei vielen anderen schmerzhaften Erkrankungen der Schulter eingesetzt, beispielsweise bei verschiedenen Arten von Arthritis.

Laut einem im Mai 2021 im Journal of Shoulder and Elbow Surgery (JSES) veröffentlichten Artikel unterziehen sich derzeit in den USA jedes Jahr mehr als 100.000 Menschen einer Schulterersatzoperation. Dazu gehören der vollständige Schulterersatz, die Hemiarthroplastik und der umgekehrte Schulterersatz. Wenn nichtchirurgische Behandlungen wie Medikamente und Aktivitätsmodifikationen Ihre Schulterschmerzen nicht mehr lindern, sollten Sie eine Schultergelenkersatzoperation in Betracht ziehen.

Was sind die Gründe für eine Schulterersatzoperation?

Hier sind einige Erkrankungen, die eine Schulterersatzoperation erforderlich machen können:

Osteoarthritis (degenerative Gelenkerkrankung): Dies ist eine Art von Arthritis, die durch altersbedingte Abnutzung entsteht. Sie tritt normalerweise bei Menschen ab 50 Jahren auf, kann aber auch bei jüngeren Menschen auftreten. Bei dieser Erkrankung nutzt sich der Knorpel ab, der die Schulterknochen polstert. Die Knochen reiben dann aneinander. Mit der Zeit wird das Schultergelenk allmählich steif und schmerzhaft. Leider gibt es keine Möglichkeit, die Entstehung von Osteoarthritis zu verhindern, und sie ist ein häufiger Grund für eine Schulterersatzoperation.

Rheumatoide Arthritis: Dies ist die häufigste Form einer Gruppe von Erkrankungen, die als entzündliche Arthritis bezeichnet werden. Dabei handelt es sich um eine Krankheit, bei der die Synovialmembran, die das Gelenk umgibt, entzündet und verdickt wird. Diese chronische Entzündung kann den Knorpel schädigen und schließlich Knorpelverlust, Schmerzen und Steifheit verursachen.

Posttraumatische Arthritis:Sie kann nach einer schweren Schulterverletzung auftreten. Brüche der Knochen, aus denen die Schulter besteht, oder Risse der Schultersehnen oder -bänder können den Gelenkknorpel mit der Zeit schädigen. Dies kann nach einem Knochenbruch, einer Verrenkung oder beidem auftreten.

Wie andere Arten von Arthritis verursacht posttraumatische Arthritis Schulterschmerzen und schränkt die Schulterfunktion ein.

Rotatorenmanschettenriss-Arthropathie: Bei einem Patienten mit einem sehr großen, lang anhaltenden Rotatorenmanschettenriss kann sich eine Erkrankung namens Cuff-Tear-Arthropathie entwickeln. In diesem Fall können durch den Rotatorenmanschettenriss verursachte Veränderungen im Schultergelenk zu Arthritis und Zerstörung des Gelenkknorpels führen.

Aseptische Knochennekrose (Osteonekrose): Aseptische Knochennekrose (AVN) oder Osteonekrose ist eine schmerzhafte Erkrankung, die auftritt, wenn die Blutversorgung des Knochens beeinträchtigt ist. Osteonekrose kann zur Zerstörung des Schultergelenks und zu Arthritis führen, da Knochenzellen ohne Blutversorgung absterben.

Zu den Risikofaktoren für avaskuläre Nekrose zählen:

  • Chronischer Steroidgebrauch
  • Komplikationen beim Tiefseetauchen
  • Übermäßiger Alkoholkonsum
  • Schwere Fraktur in der Schulter
  • Sichelzellenanämie

Schwere Frakturen: Schwere Frakturen des Schulterknochens sind ein weiterer häufiger Grund für eine Schulterersatzoperation. Wenn der Kopf (Kugel) des Oberarmknochens gebrochen ist, kann es für den Chirurgen sehr schwierig sein, die Knochenfragmente zu ersetzen. Außerdem kann die Blutzufuhr zu den Knochenfragmenten unterbrochen sein. In diesem Fall kann ein Schulterersatz empfohlen werden.

Ältere Patienten mit Osteoporose sind am stärksten von schweren Schulterfrakturen bedroht. Tatsächlich kann sogar ein Sturz aus stehender Höhe bei älteren Menschen, deren Knochen durch Osteoporose geschwächt sind, einen schweren Schulterbruch verursachen.

Frühere Schulterersatzoperation misslingt: Obwohl selten, misslingt bei manchen Schulterersatzoperationen dies aufgrund der folgenden Faktoren:

  • Lockerung der Prothese
  • Abnutzung von Prothesenteilen
  • Infektion
  • Luxation

Wenn diese Situationen eintreten, kann eine zweite Ersatzoperation, eine sogenannte Revisionsoperation, erforderlich sein.

Ist ein Schulterersatz das Richtige für Sie?

Die Entscheidung für eine Schulterersatzoperation sollte in Zusammenarbeit zwischen Ihnen, Ihrer Familie und Ihrem orthopädischen Chirurgen getroffen werden. Es gibt mehrere Gründe, warum Ihr Arzt eine Schulterersatzoperation empfehlen kann. Eine Operation kann eine gute Option für diejenigen sein, die unter Folgendem leiden:

  • Starke Schulterschmerzen, die alltägliche Aktivitäten beeinträchtigen/erschweren (wie in einen Schrank greifen, sich anziehen, auf die Toilette gehen und sich das Gesicht waschen usw.)
  • Mäßige bis starke Schmerzen in Ruhe. Diese Schmerzen können so stark sein, dass sie den Schlaf beeinträchtigen.
  • Bewegungsverlust und/oder Schwäche in der Schulter
  • Mit anderen Behandlungen wie entzündungshemmenden Medikamenten, Kortisonspritzen und/oder Physiotherapie lässt sich keine signifikante Verbesserung erzielen.

Wie wird Ihre Eignung für einen Schulterersatz beurteilt?

Es wird eine umfassende Untersuchung durchgeführt, um festzustellen, ob Sie von dieser Operation profitieren können. Die Untersuchungen umfassen normalerweise:

Krankengeschichte: Ihr Orthopäde wird Informationen über Ihren allgemeinen Gesundheitszustand sammeln und Fragen zum Ausmaß Ihrer Schulterschmerzen und Ihrer Leistungsfähigkeit stellen.

Körperliche Untersuchung: Ihr Arzt wird während der Untersuchung die Bewegung, Stabilität und Stärke Ihrer Schulter beurteilen.

Röntgenaufnahmen: Röntgenaufnahmen helfen dabei, das Ausmaß der Schädigung Ihrer Schulter zu bestimmen. Sie können den Verlust des normalen Gelenkspalts zwischen den Knochen, eine Abflachung oder Unregelmäßigkeit der Knochenform, Knochensporne und lose Knorpel- oder Knochenstücke zeigen, die im Gelenk schwimmen.

Weitere Tests: Manchmal kann Ihr Arzt Bluttests, eine Computertomographie (CT) oder eine Magnetresonanztomographie (MRT) anordnen, um den Zustand der Knochen und Weichteile Ihrer Schulter zu bestimmen.

Basierend auf dieser Bewertung wird Ihr Arzt entscheiden, ob ein Schulterersatz die beste Option ist, um Ihre Schmerzen zu lindern und Ihre Funktion zu verbessern.

Welche Arten von Prothesenoperationen gibt es?

Bei einer Schulterersatzoperation werden die beschädigten Teile der Schulter entfernt und durch künstliche Teile, sogenannte Prothesen, ersetzt. Zu den Optionen für Schulterersatzoperationen gehören:

  • Ersatz nur des Kopfes (Kugel) des Oberarmknochens (Hemiarthroplastik)
  • Oberflächenersatz (Hemiarthroplastik)
  • Ersatz sowohl des Kugelkopfes als auch der Pfanne (Glenoid) (Totaler Schulterersatz)
  • Umgekehrter totaler Schulterersatz

Wie verläuft eine Hemiarthroplastik?

Je nach Zustand Ihrer Schulter ersetzt Ihr Chirurg möglicherweise nur die Kugel. Dieser Eingriff wird als Hemiarthroplastik bezeichnet. Bei einer herkömmlichen Hemiarthroplastik ersetzt der Chirurg den Oberarmkopf (die Kugel) durch eine Metallkugel, die der Komponente ähnelt, die bei einem vollständigen Schulterersatz verwendet wird.

Manche Chirurgen empfehlen eine Hemiarthroplastik, wenn der Oberarmkopf schwer gebrochen ist, die Gelenkpfanne jedoch normal ist. Eine Hemiarthroplastik kann auch die beste Option für Patienten sein, die:

  • Arthritis haben, wenn die Gelenkpfanne nur den Oberarmkopf enthält und eine gesunde, intakte Knorpeloberfläche hat
  • stark geschwächte oder fehlende (unzureichende) Knochensubstanz in der Gelenkpfanne haben
  • schwer gerissene Rotatorenmanschettensehnen und Arthritis haben

Manchmal entscheiden Chirurgen zum Zeitpunkt der Operation über die Art der Operation.

Was ist eine Oberflächenersatz-Hemiarthroplastik?

Bei einer Oberflächenersatz-Hemiarthroplastik wird nur die Gelenkfläche des Oberarmkopfes durch eine schaftlose, kopfähnliche Prothese ersetzt. Sie bietet eine Alternative für Patienten mit Schulterarthritis und hat den Vorteil, dass der Knochen erhalten bleibt. Eine Oberflächenersatz-Hemiarthroplastik kann eine Option für Patienten sein, die:

  • Die Gelenkpfanne hat noch eine intakte Knorpeloberfläche
  • Keine kürzliche Fraktur des Oberarmhalses oder -kopfes vorliegt
  • Der Oberarmknochen soll erhalten werden

Für junge oder sehr aktive Patienten:

  • Bei dieser Patientengruppe besteht das Risiko von Komponentenverschleiß (Implantatteil) und Lockerung, das bei herkömmlichen Schultertotalprothesen auftreten kann.
  • Bei Bedarf kann es später einfacher sein, auf eine Schultertotalprothese umzusteigen.

Wie wird eine Schulterersatzoperation durchgeführt?

Bei einem standardmäßigen Schulterersatz werden die arthritischen Gelenkflächen durch eine polierte Metallkugel (Kopf) und eine Kunststoffpfanne ersetzt. Diese Komponenten sind in verschiedenen Größen erhältlich und können in den Knochen einzementiert oder eingepresst werden.

Wenn der Knochen von guter Qualität ist, kann Ihr Chirurg eine zementfreie (eingepresste) Oberarmkomponente verwenden. Wenn der Knochen weich ist, kann die Oberarmkomponente mit Knochenzement fixiert werden. In den meisten Fällen wird eine Glenoid-(Pfanne-)Komponente aus Kunststoff (Polyethylen) mit Knochenzement fixiert.

In den folgenden Fällen wird ein Pfannenersatz nicht empfohlen:

  • Hat guten Knorpel
  • Hat stark mangelhaften Glenoidknochen
  • Hat gerissene Rotatorenmanschettensehnen und kann nicht repariert werden

Wann wird ein umgekehrter totaler Schulterersatz durchgeführt?

Eine andere Art des Schulterersatzes wird als umgekehrter totaler Schulterersatz bezeichnet. Ein umgekehrter totaler Schulterersatz wird bei den folgenden Patienten durchgeführt:

  • Hat komplett gerissene Rotatorenmanschetten mit schwerer Armschwäche
  • Hat schwere Arthritis und Rotatorenmanschettenriss-Arthropathie
  • Hat eine frühere fehlgeschlagene Schulterersatzoperation gehabt
  • Hat schwere Humeruskopffrakturen mit oder ohne zugrundeliegende Arthritis

Bei diesen Patienten kann ein traditioneller totaler Schulterersatz Schmerzen verursachen. Sie können ihre Arme möglicherweise auch nicht höher als in einem 90°-Winkel heben. Den Arm nicht seitlich anheben zu können, kann eine schwere Behinderung darstellen.

Bei einem umgekehrten Schulterersatz werden Pfanne und Kugel vertauscht. Eine Metallkugel wird am Schulterknochen befestigt und eine Kunststoffpfanne am Oberarmknochen. Dadurch kann der Patient seinen Arm mit dem Deltamuskel anheben, anstatt mit einer gerissenen Rotatorenmanschette.

So bereiten Sie sich auf die Operation vor

Medizinische Untersuchung: Wenn Sie sich für eine Schulterersatzoperation entscheiden, möchte Ihr Orthopäde möglicherweise, dass Sie einige Wochen vor der Operation eine vollständige körperliche Untersuchung mit Ihrem Hausarzt vereinbaren. Dies ist notwendig, um sicherzustellen, dass Sie gesund genug sind, um sich der Operation zu unterziehen und Ihre Genesung abzuschließen. Viele Patienten mit chronischen Erkrankungen wie Herz- oder Nierenerkrankungen müssen vor der Operation auch von einem Spezialisten wie einem Kardiologen oder Nephrologen untersucht werden.

Medikamente: Sprechen Sie unbedingt mit Ihrem Orthopäden über alle Medikamente, die Sie einnehmen. Einige Medikamente müssen möglicherweise vor der Operation abgesetzt werden. Beispielsweise können die folgenden rezeptfreien Medikamente übermäßige Blutungen verursachen und sollten 2 Wochen vor der Operation abgesetzt werden:

  • Nichtsteroidale entzündungshemmende Medikamente (NSAIDs) wie Aspirin, Ibuprofen und Naproxen
  • Die meisten Arthritismedikamente
  • Wenn Sie Blutverdünner einnehmen, wird Ihr Arzt Ihnen raten, diese Medikamente vor der Operation abzusetzen.

HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN ZUR SCHULTERPROTHESE

  1. Welche Komplikationen können bei einer Schultergelenkersatzoperation auftreten?

Ihr Orthopäde wird Ihnen die möglichen Risiken und Komplikationen eines Schultergelenkersatzes erklären, einschließlich derjenigen, die mit der Operation selbst zusammenhängen und derjenigen, die im Laufe der Zeit nach der Operation auftreten können.

Wenn Komplikationen auftreten, können die meisten erfolgreich behandelt werden. Mögliche Komplikationen sind:

Infektion: Eine Infektion kann im Schultergelenkersatz, in der Wunde oder um den Ersatz herum auftreten. Dies kann während Ihres Krankenhausaufenthalts oder nach Ihrer Entlassung oder sogar Jahre später passieren. Kleine Infektionen im Wundbereich werden normalerweise mit Antibiotika behandelt. Große oder tiefe Infektionen können weitere Operationen und die Entfernung des Ersatzes erforderlich machen.

Prothesenprobleme: Obwohl sich Prothesendesigns und -materialien sowie Operationstechniken ständig verbessern:

  • Die Prothese kann verschleißen und Komponenten (Teile) können sich vom Knochen lösen.
  • Die Komponenten (Teile) eines Schulterersatzes können sich lösen. Übermäßiger Verschleiß, Lockerung oder Verrenkung können eine zusätzliche Operation (Revision) erforderlich machen.

Nervenschäden: Die Nerven im Bereich des Gelenkersatzes können während der Operation beschädigt werden, aber solche Verletzungen sind selten. Diese Nervenverletzungen heilen normalerweise mit der Zeit.

Frakturen: Wenn Sie eine Prothese an Ihren Knochen befestigt haben, können die Knochen um die Prothese herum schwächer werden und Sie können einen Ermüdungsbruch in den Knochen um die Prothese herum erleiden. Diese Ermüdungsbrüche können schwerwiegende Komplikationen verursachen.

Heimplanung: Änderungen an Ihrem Zuhause vor der Operation können Ihre Genesung fördern. In den ersten Wochen nach der Operation wird es schwierig sein, hohe Regale und Schränke zu erreichen. Gehen Sie vor der Operation unbedingt in Ihrem Haus umher und legen Sie Gegenstände, die Sie danach möglicherweise benötigen, auf niedrige Regale.

Wenn Sie aus dem Krankenhaus nach Hause kommen, werden Sie einige Wochen lang Hilfe bei einigen täglichen Aufgaben wie Anziehen, Baden, Kochen und Wäschewaschen benötigen.

  1. Wie sieht der postoperative Prozess aus?

  • Sie bleiben normalerweise über Nacht zur Beobachtung im Krankenhaus. Einige Patienten mit anderen Gesundheitsproblemen (wie Herzkrankheiten, Diabetes) oder mit eingeschränkter Unterstützung zu Hause benötigen möglicherweise einen längeren Krankenhausaufenthalt und/oder eine stationäre Rehabilitation.
  • Ihr medizinisches Team wird Ihnen Antibiotika verabreichen, um Infektionen vorzubeugen.
  • Die meisten Patienten können am Tag nach der Operation feste Nahrung zu sich nehmen und aufstehen.
  • Nach der Operation werden Sie einige Schmerzen verspüren. Dies ist ein natürlicher Teil des Heilungsprozesses.
  • Die meisten Patienten können innerhalb von 2 Wochen nach der Operation einfache Aktivitäten wie Essen, Anziehen und Körperpflege durchführen.
  • Einige Wochen nach der Operation treten bei Aktivitäten und nachts Schmerzen auf.
  • Sie sollten 2 bis 6 Wochen nach der Operation nicht Auto fahren.
  • Die Schmerzbehandlung ist ein wichtiger Teil Ihrer Genesung. Der Beginn einer Physiotherapie unmittelbar nach der Operation wird dies erleichtern. Wenn Sie weniger Schmerzen haben, können Sie sich früher bewegen und Ihre Kraft schneller zurückgewinnen.
  • Der Erfolg Ihrer Operation hängt weitgehend davon ab, wie gut Sie die Anweisungen Ihres Orthopäden in den ersten Wochen nach der Operation zu Hause befolgen.
  1. Wie sieht das Rehabilitationsprogramm nach einer Schulteroperation aus?

Ein sorgfältiges und gut geplantes Rehabilitationsprogramm ist für den Erfolg einer Schulteroperation von entscheidender Bedeutung. Normalerweise beginnen Sie unmittelbar nach der Operation mit leichter Physiotherapie. Ihr Chirurg oder Physiotherapeut wird Ihnen ein Heimübungsprogramm zur Stärkung Ihrer Schulter und Steigerung Ihrer Flexibilität geben. Bewegung ist ein wichtiger Bestandteil der Heimpflege, insbesondere in den ersten Wochen nach der Operation.